Christliche Spiritualität im Alltag lebenLesezeit ~ 16 Min.

Von torsten, 15. September 2024, aktualisiert am 30. Oktober 2024.

Eine der Säulen für ganzheitliche Gesundheit ist die Spiritualität. „Glaube kann Berge versetzen“, heißt es oft. Und im übertragenen Sinne habe ich das schon oft erlebt. Doch immer wieder lese ich in den sozialen Medien, dass es keinen Gott gibt und alles durch Zufall entstanden sei. Deshalb möchte ich dieses Thema hier im Blog einmal ausarbeiten und von vielen Seiten beleuchten. Dieser Beitrag möchte zum Nachdenken anregen.

Leben mit Gott bedeutet für viele Menschen gewöhnliche Sonntagsrituale. Aber echter Glaube ist viel mehr. Tägliche Aufgaben werden zu kleinen Gebeten – ob beim Brainstorming für das nächste große Projekt, beim Teilen eines Kaffees mit Kollegen oder in der Familie. Es geht darum, die Lebensfreude und Liebe, die unser Glaube hervorbringt, authentisch zu leben und weiterzugeben und mit Jesus durch das Gebet in Verbindung zu stehen.

In einer Welt voller Deadlines, Meetings und Katastrophen-Meldungen kann der christliche Glaube im Alltag wie ein Anker sein – er hält uns fest, wenn der Sturm mit voller Wucht bläst. Dabei muss es nicht immer laut sein; manchmal sind es die leisen Taten der Nächstenliebe und die stille Zuversicht, dass wir geführt werden.

Doch gibt es überlaut Gott und ist die Bibel wahr?

Es ist nicht einfach, in einem Kommentar von maximal 20 Wörter eine umfassende Antwort auf die Frage zu geben, ob es einen Gott gibt. Schlussendlich kann man in Kommentaren heute zu keinem Thema mehr sachlich zum Austausch kommen, da Weltbilder wie in Stein gemeißelt scheinen.

Viele wollen es gar nicht wissen, ob es Gott gibt. Ihnen ist ein Leben mit Gott zu anstrengend in den „engen Mauern“. Doch ist es das wirklich? Ist nicht ein Leben außerhalb des Glaubens anstrengender, in einem endlichen Leben, wo man so viel wie möglich erleben will und oft nicht zur Ruhe kommt? Doch wenn es Gott gibt, erscheinen, Glaube, Hoffnung und Liebe in einem völlig neuen Licht.

Ist die Bibel wahr?
Ist die Bibel wahr?

Ich muss zugeben, ohne die Rückmeldungen in Kommentaren und Meinungen sozialer Medien würde ich mir diese Frage gar nicht stellen. Denn ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und hatte das alles nie infrage gestellt. Zu viele Ereignisse kamen über den ganzen Jahren, die man mit Zufall und Glück nicht einfach abstempeln konnte. Ob es um Krankheiten ging, Schule oder später die Ausbildung und schließlich der Schritt in die Selbstständigkeit und damit seit mehr als 15 Jahren Leben. Gott war mir nie fern.

Doch sind das meine persönlichen Erfahrungen, die sich dann wieder mit Gottes Wort decken. Die Frage, ob die Bibel wahr ist und es „einen Gott“ gibt, ist damit nicht beantwortet oder gar geklärt.

Kürzlich schreib jemand in einem YouTube-Kommentar sinngemäß: „Ich glaube nicht an Gott, Beweis erst einmal, dass es Gott gibt. Der Glaube an sich ist kein Beweis und kein Wissen, dass es wahr ist!“. Nun, ich empfinde diese Frage als sehr interessant, doch trotzdem zu eng gedacht. Passt der Ozean in eine Tasse? Kannst du die Größe des Universums erfassen? Mit Naturwissenschaften kann man Gott nicht nachweisen oder beweisen. Es ist persönliche Erfahrungen, wie bereits angeschnitten.

300 Prophezeiungen in Jesus Christus erfüllt

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich acht Prophezeiungen für die Zukunft als wahr herausstellen? Die Wahrscheinlichkeit ist ungefähr so groß, als würde der kompletten Bundesstaat Nebraska (200.330 km²) mit Münzen überdeckt sein, und du die eine zuvor markierte Münze dort aus Zufall herausziehen würdest.

Gott hat uns aber sogar 300 Prophezeiungen in der Bibel gegeben, die sich alle in der Person Jesus Christus erfüllt haben. Darunter zum Beispiel:

  • Gott setzte Feindschaft (nach dem Sündenfall) zwischen der Frau (Eva) und der Schlange (Satan) und kündigte an, dass Jesus ihn (zur Kreuzigung) besiegen wird (1.Mose 3,15)
  • Die Jungfrau Maria wird schwanger werden und den Messias gebären. (Jesaja 7,14)
  • Jesus wird ein Nachkomme Jakobs sein. (Jesaja 59,20/ Römer 11,26)
  • Der Messias wird in Bethlehem geboren werden. (Micha 5,1/ ab Lukas 1,26)
  • Er wird auf einem Esel Jerusalem reitend betreten. (Sacharja 9,9/ Johannes 12,14)
  • Jesus kündigte in Matthäus in Kapitel 20, ab Vers 17 seine Auferstehung am dritten Tag nach der Kreuzigung an.
  • Er wird von einem Freund verraten werden. (Matthäus 26,21/ Johannes 6,70-71/ Johannes 13,21)
  • Das Geld für den verratenen Messias, wird dafür benutzt, ein Feld zu kaufen. (Sacharja 11,13/ Matthäus 27,6-10)
  • Der Messias wird angespuckt und geschlagen werden. (Psalm 22,7-9/ Matthäus 20,19)
  • Hände und Füße des Messias werden durchbohrt werden. (Jesaja 53,7-9)
  • Sie gaben ihn Essig in einem Schwamm zu trinken (Psalm 69,22/ Johannes 19,28)
  • Soldaten werden um die Kleidung des Messias würfeln. (Psalm 22,19/ Matthäus 27,35)

„Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.“

Lukas 1,37

Es gibt keine Möglichkeit, dass ein Mensch alle diese Prophezeiungen von sich aus zur Erfüllung gebracht hat, ohne dass Gott nicht eingegriffen hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass das alles durch Zufall zustande kam, liegt bei eins zu einer 100 Quadrillion (1:100.000.000.000.000.000). Kein Mensch kann vor seiner Geburt prophezeien, wo er geborgen wird und dass er drei Tage nach seinem Tod wieder auferstehen wird.

Und so haben sich bereits über 3200 prophetische Aussagen der Bibel erfüllt.

„Ich bin ein Jude, aber das strahlende Bild des Nazareners hat einen überwältigenden Eindruck auf mich gemacht. Es hat sich keiner so göttlich ausgedrückt wie er. Es gibt wirklich nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Christi. In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hingestellt.“

Albert Einstein (1879-1955), © „In Bildern reden“, Heinz Schäfer, Beispiel 1109

Noch einmal die Frage: gibt es Gott?

Eine Ameise wird felsenfest davon ausgehen, „es gibt keine Menschen“, weil der Mensch nicht in ihr Weltbild passt, sie ihn nicht sehen und erfassen kann, auch wenn du sie auf dem Finger hast. Millionen Ameisen haben das gleiche Glaubensbild. Und doch gibt es über 8 Millionen Menschen, so wie es Ameisenhäufen gibt.

Um die Frage zu beantworten, müssen wir einen Blick in die Bibel wagen. Die erfüllten Prophezeiungen, um Jesus, sind beeindruckend. Doch auch schon ohne Bibellesen können wir Gottes Existenz in der Schöpfung erahnen und sicher auch sehen. Auch wenn wir in die DNA-Struktur von Lebewesen und Pflanzen schauen, die immer einzigartig ist, kann das alles kein Zufall sein. Selbst die Wissenschaft spricht heute von einem „intelligenten Design“.

Wenn man aber daran nicht glaubt, bleibt nur die Evolution, die meiner Meinung einen viel größeren Glauben erfordert. So wurde zum Beispiel noch nie ein Zwischenfossil gefunden, welches den Zustand zwischen einem zum nächsten Tier zeigt. Da dieses Thema allerdings noch komplexer ist, kann ich dazu diese Video-Reihe sehr empfehlen.

Generell muss man aber sagen, dass es im Kreationismus durchaus Mikro-Evolutionen gibt. Dies geschieht durch Gene der Lebewesen, um sich an Situationen anpassen zu können. Das geht von einer auf die nächste Generation. So verlieren Tiefseefische ihre Augen, weil sie sie nicht benötigen. Wird die gleiche Art gezwungen, sich anzupassen und weit oben zu schwimmen, entstehen von einer zur nächsten Generation wieder Augen. Keine Evolution, es sind die Gene.

Gibt es Gott? Viele Indizien sprechen dafür. Das Leben vieler Menschen, die sich zu Jesus bekannt haben, hat sich ins Positive geändert. Ich denke an Wilhelm Buntz, bekannt als „Der Bibelraucher“. Vom gefährlichen Straftäter zum Christen. Eine beeindruckende Lebensgeschichte. Gott greift ein und schenkt Segen, den Millionen Christen bezeugen können. Andere Menschen sehen diesen Segen auch, meinen aber „Glück“ oder „Schwein“ gehabt zu haben.

Schöpfung vs. Evolution

Das unendliche Weltall
Das unendliche Weltall

Um dem nächsten Thema vorzugreifen: Es muss am Anfang eine Zelle existiert haben, die Millionen von Tierarten in einer Zelle (RNA + DNA) gespeichert hatte. Nur so ist eine Entwicklung im Sinne der Evolution überhaupt denkbar. Offen bleibt dabei, wo diese Zelle herkam. So ein komplexer Vorgang ist jedoch nicht möglich. Noch nie ist es der Wissenschaft gelungen, etwas Ähnliches als Nachweis zu reproduzieren. Für mich gehört da ein viel größerer Glaube dazu, als an eine geordnete Schöpfung zu glauben. Diese Vielfalt und Perfektion sind kein Zufall.

Beobachte einmal die Wunder in der Natur. Alles hat seine Ordnung, es gibt kein Chaos. Es muss auf einen „Konstrukteur“ zurückzuführen sein. Alles auf dieser Welt hat seine Ursache. Kein Haus ohne Architekt, keine Ernte ohne zu säen, kein Bild ohne Maler oder Fotografen und dieser Text ist auch nicht durch die KI oder Zufall entstanden. Man spricht von der Kausalität. Der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Eine nur geringe Abweichung der Erdbahn um die Sonne, hätte katastrophale Folgen. Das Leben wäre nicht mehr möglich.

Das Alter von Gesteinen

In der Wissenschaft rechnet man mit unglaublichen Jahreszahlen. Jahr-Millionen sind nötig, um der Evolution Glauben zu schenken.

Einige radiometrische Methoden geben unglaubliche Alter für Gestein und Fossilien aus. Beispiel Grand-Canyon. Hier hat man je nach Methode verschiedene Jahreszahlen für die Entstehung bestimmter Felsformationen. 560 Millionen, 892 Millionen Jahre, eine andere sagt 1,1 Milliarden und die höchste meint 1,588 Milliarden Jahre. Eine große Zeitspanne, die man sich nicht vorstellen kann.

Man hat nun erstaunliche Entdeckungen gemacht. In Neuseeland entstand 1950 vulkanisches Gestein nach einem Ausbruch. Dieses Gestein hat man mit den modernsten radiometrischen Methoden untersucht. Man war sich aus der Geschichte sicher, dass dieses Gestein nicht älter als 50 Jahre sein konnte. Die Analysen ergaben aber Zahlen zwischen 100- bis 1000-Millionen Jahren.

Die C14-Datierung scheint hier das genaueste Verfahren zu sein. Es misst das Alter von Fossilien, nicht aber das Gestein herum. Dieses Verfahren gibt für Gewebe und Fossilien von Dinosaurier nur wenige Tausend Jahre an und würde wieder in den biblischen Rahmen passen.

In dem oben genannten Vortrag wird ein Versuch gezeigt, wie schnell Bäume versteinern können. Keine Millionen Jahre, es war nur wenige Jahre.

Die DNA – der kleine, aber feine Unterschied

Ein Blick in die Anatomie und Biologie des Menschen wird ebenfalls Unterschiede zeigen und spricht gegen eine Evolution. Wenn wir uns mit der DNA befassen, ergeben sich interessante Hinweise. Denn Frauen haben nur X-Chromosomen in der DNA (XX-Chromosomen), Männer hingegen X- und Y-Chromosomen (XY-Chromosomen). Auch der Hormonhaushalt ist zwischen Männern und Frauen gänzlich anders, wie oft auch das Denken beider Geschlechter.

Auch die Gehirnareale arbeiten bei Männern und Frauen unterschiedlich. Das hat zur Folge, dass Frauen mit routinierten Tätigkeiten besser umgehen können, während sich Männer immer wieder neu einarbeiten müssen. Dies zeigte eine Studie, als anstatt Männer, Frauen am Fließband von Henry Ford standen. Frauen waren deutlich effizienter als ihre männlichen Kollegen.

Bei Frauen arbeitet das gesamte Gehirn, wenn sie Probleme verarbeiten. Deshalb sind sie auch schneller „durch den Wind“. bei Männern arbeitet nur ein Bereich (dafür intensiver).

Blicken wir auf das Bindegewebe von Männern, so ist dies netzartig verflochten. Frauen hingegen haben parallel verlaufende Bindegewebsfasern. Dies macht eine Schwangerschaft erst möglich. Sonst könnte sich das Gewebe nicht ausdehnen. Aus dieser Tatsache heraus kann es zu unschönen Formen kommen, die ebenfalls nur Frauen kennen: Cellulite. Diese entsteht durch Stoffwechselrückstände und Fettzellen, die sich bis unter die Oberhaut bewegen und einlagern. Männer kennen dies üblicherweise nicht.

Wenn nun ein Affe – oder ein „Urmensch“ als Vorfahre dienen soll, wo kommt das zweite Chromosom her? Forscher haben inzwischen herausgefunden¹, dass der Ursprung aller Menschen auf ein Ursprungspaar zurückzuführen sei, welches im Zeitrahmen der Bibel gelebt haben muss. Dies alles wusste Darwin nicht. Vielleicht wäre es sonst nie zu dieser Theorie gekommen …

Fragt man 10 Wissenschaftler über das Alter der Erde, bekommt man 10 unterschiedliche Antworten, auch wenn man sich auf einer Zahl inzwischen festgelegt hat. Dies aber auch ohne greifbarer Grundlage. Mit den Millionen von Jahren wird nur überdeckt, was der Mensch sich nicht vorstellen kann.

„Wir nehmen als Geburtstermin üblicherweise den Zeitpunkt, an dem der Planet 99 Prozent seiner heutigen Masse erreicht hatte. Damit ist die Erde heute 4,5 Milliarden Jahre alt, plus minus zehn Millionen Jahre.“

Klaus Mezger, Geochemiker, Quelle: https://www.oeaw.ac.at/news/die-erde-ist-noch-nicht-fertig

Es ist interessant, dass die DNA so angelegt ist, dass eine Mutation im großen Stil geblockt wird. Wenn überhaupt, sind Mutationen nur in Mikroorganismen möglich. Es gibt ca. 2 Millionen Tierarten, viele vorsintflutliche Arten nicht mitgerechnet. Alle haben ihre eigene, einzigartige, komplexe DNA-Struktur. Ist man ehrlich zu sich selbst, können diese nicht einfach zufällig aus einer Zelle in ihrer Perfektion entstanden sein.

Das Gewissen

Jeder hat ein Gewissen. Es klopft an, wenn wir etwas Unrechtes tun oder tun möchten. Es sei denn, es ist schon so abgestumpft, dass es nicht mehr spürbar ist. Ist das Gewissen ein Produkt der Evolution? Eine Theorie, in der der Stärkere sich auf Kosten des Schwächeren durchsetzt? Doch wie kann dann Liebe, Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft erklärt werden, wenn wir uns aus der Tierwelt nach oben gekämpft hätten?

Gott schreibt seine Regeln auf Tafeln wie die 10 Gebote oder in Herzen. „Richtig und falsch“ können wir unterscheiden und unser Gewissen spricht zu uns. Es steht eine göttliche Macht dahinter.

Interessant: Die Evolution sagt, alles entstand von selbst aus einem Urknall, aus dem Nichts. Die Schöpfung sagt bis dahin fast das Gleiche. Gott schuf ebenfalls aus dem Nichts.

Ist die Bibel wahr und wie entstand sie?

Nun, 40 Schreiber aus allen sozialen Schichten haben aufgeschrieben, was Gott ihnen eingegeben hat. Darunter waren Könige, Gelehrte, Fischer, Wissenschaftler, Ärzte, Zöllner und Hirten, die einander nicht kannten. Und das in einer Zeitspanne von 1600 Jahren (1500 vor Chr. bis 100 nach Chr.), ohne auch nur einen Widerspruch! Zudem über 3000 Prophezeiungen, die bereits erfüllt sind.

Sicher gab es unterschiedliche Betrachtungswinkel der Schreiber, vorwiegend im Neuen Testament. Aber im Grund und Sinn sind die Geschehnisse und Aussagen gleich. Die Schreiber waren dabei auf 3 Weltteile verteilt (Europa, Asien, Afrika), mit drei Sprachen (Hebräisch, Aramäisch [AT], Griechisch [NT]) und hatten die unterschiedlichsten Gemütszustände dabei, weil sie die unterschiedlichsten Erfahrungen und Begebenheiten erlebt haben. Dies alles belegen auch alte Schriftrollen, Tontafeln und Ausgrabungen. Es existieren über 25.000 handschriftliche Manuskripte mit einer genauen Übereinstimmung untereinander.

Es ist unmöglich, dass Schreiber von drei Weltteilen, die sich nicht kennen, über einer derartigen Zeitspanne ein Buch ohne Widersprüche schreiben, wenn kein Gott über all dem stehen würde. Zudem noch mit Vorhersagen (Prophezeiungen), die bereits eingetroffen und geschichtlich prüfbar sind. In keinem anderen Buch der Welt finden wir eine solche Einheit, auch wenn sich die Autoren kennen würden und das Thema vorgegeben wäre.

„Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt.“

2.Timotheus 3,16 (Hfa)

Die Bibel ist das lebendige Wort Gottes, und gibt es in mehr als 2800 Sprachen. In ihr finden wir Informationen zur Entstehung der Erde, Ereignisse, die auch einer geschichtlichen Überprüfung Stand halten. Die Bibel lässt auch einen großen Blick in die Zukunft zu. Und nicht zuletzt gibt sie Ratschläge zum Lebensstil und zur Gesundheit.

„Denn niemals haben sich die Propheten selbst ausgedacht, was sie verkündeten. Immer trieb sie der Heilige Geist dazu, das auszusprechen, was Gott ihnen eingab.“

2.Petrus 1,21 (Hfa)

In meinem E-Book »BibelFokus« gehe ich in Kapitel 5 „Wie die Geschichte die Bibel bestätigt“ auf das Buch „Daniel“ ein (Download unten). Es ist interessant, wie genau die Geschichte mehrerer Tausend Jahre darin beschrieben wird. Jeder, der sich mit Geschichte auskennt, kann dies bestätigen. Wenn die Bibel darin recht hat, warum nicht auch für die Zukunft? Studiert man einmal Daniel im Zusammenhang mit Offenbarung, aber auch Matthäus und anderen Büchern der Bibel, wird man schnell unsere Zeit finden. Die politische Lage, der moralische Abfall, der Zustand der heutigen Christenheit und wie es auf Erden weitergeht. Schlussendlich muss man festhalten, dass Daniel die Ereignisse 600 vor Christus, tausende Jahre vor dessen Eintreffen empfangen und geschrieben hat.

Kritische, unchristliche Wissenschaftler bestreiten das natürlich, weil Daniel sehr präzise Aussagen über die Zukunft macht. Hier kommt der persönliche Glaube ins Spiel. Hat man diesen nicht, kann man ins Straucheln kommen. Dann gibt es andere Hinweise (Orthografie und Geschichte), die diese Zeit belegen können.

Praktisch im Alltag

Aber auch auf ganz alltäglichen Fragen weiß die Bibel eine Antwort. Das große Thema Gesundheit und Heilung, um den es hier im Blog geht – geistig wie auch seelisch/ körperlich wird im Detail beschrieben. Diese Punkte finden in der Medizin erfolgreich Anwendung, ohne dass (unchristliche) Mediziner davon wissen. Ein gesunder Lebensstil, bestehend aus Ernährung, Mäßigkeit, Wasser (innerlich und äußerlich), Sonnenlicht, Bewegung, Frische Luft, Ruhe & Zeitplanung sowie Vertrauen beschreiben die Bibel und die heutige Wissenschaft gleichermaßen.

Die Bibel spendet aber auch Trost und Hoffnung in traurigen oder schwierigen Situationen. Und nicht zuletzt zeigt sie uns den Ursprung von Gut und Böse. Denn das Böse und die Ungerechtigkeit kommen nicht von Gott! Die meisten vergessen den Gegenspieler und die freie Entscheidung eines jeden Menschen.

In meinem Beitrag „Erfahrungen im Glauben“ bin ich auf Erfahrungen aus meinem Leben eingegangen. Diese Erfahrungen muss (darf) jeder selbst machen.

Bist du auf der Suche oder möchtest du einfach mehr Wissen? Dann kann ich dir ein Buch empfehlen. „Der Weg zu Christus“ hat mich fasziniert, sodass ich in kürzester Zeit das ganze Buch gelesen habe, welches auch für Christen generell sehr interessant ist. Es ist kostenfrei und steht unten zum Download bereit.

„Heute, wenn ihr meine Stimme hört, dann verschließt eure Herzen nicht wie eure Vorfahren, als sie sich erbittert gegen mich auflehnten.“

Hebräer 3,15 (Hfa)

Für mich steht außer Frage, ob die Bibel wahr ist oder nicht. Wie wahrscheinlich ist es, dass Metallteile, etwas Glas und Plastik auf dem Boden gefallen sind und so in ihrer Perfektion die erste Uhr entstand? Es gab einen Erbauer. Die Welt ist noch viel komplexer als eine Uhr.

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Quellen / Fußnoten öffnen… ¹ Die Quelle gibt es nicht mehr: x-pansion.de/aktuelles/detail/news/forscherin-belegt-wir-stammen-alle-von-adam-und-eva-ab. Ich habe hier eine Kopie.

Bild von Pexels auf Pixabay

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