Vor einiger Zeit habe ich Offenbarung 12 erläutert. Nun ist Offenbarung 13 dran. Doch dieses Thema ist sehr komplex, es wäre eigentlich eine ganze Reihe nötig. Deshalb möchte ich mich auf das Wesentliche konzentrieren und auch weiterführende Themen behandeln.
Inhalt
Die Bibel: ein Blick in die Zukunft
Offenbarung 13 hat 18 Verse und so viel Information, dass man einen Roman schreiben könnte. Und ich befürchte, es ist auch einer geworden. Zumindest auf zwei Teile. Zweitausend Jahre Geschichte bis in die Zukunft, stecken in diesem Kapitel. Vers 1-10 ist überschrieben mit „Das Tier aus dem Meer“, Vers 11-18 dann mit dem „Tier aus der Erde“. Es wird spannend. Ich werde hier überwiegend die Bibel und das Tier zitieren, statt meine eigenen Gedanken. Zunächst der erste Teil.
Offenbarung 13,1-10 Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das sieben Köpfe und zehn Hörner hatte und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Köpfen einen Namen der Lästerung. (2) Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füße waren wie die eines Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Vollmacht. (3) Und ich sah einen seiner Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah verwundert dem Tier nach. (4) Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen? (5) Und es wurde ihm ein Maul gegeben, das große Worte und Lästerungen redete; und es wurde ihm Macht gegeben, 42 Monate lang zu wirken. (6) Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, um seinen Namen zu lästern und sein Zelt und die, welche im Himmel wohnen. (7) Und es wurde ihm gegeben, Krieg zu führen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Vollmacht gegeben über jeden Volksstamm und jede Sprache und jede Nation. (8) Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens des Lammes, das geschlachtet worden ist, von Grundlegung der Welt an. (9) Wenn jemand ein Ohr hat, der höre! (10) Wenn jemand in Gefangenschaft führt, so geht er in die Gefangenschaft; wenn jemand mit dem Schwert tötet, so soll er durchs Schwert getötet werden. Hier ist das standhafte Ausharren und der Glaube der Heiligen!
Vor einiger Zeit beschrieb ich im neunten Teil der Bibelfokus-Reihe die Tiere aus Daniel 7. Zum besseren Verständnis empfehle ich auch diesen Beitrag zuvor zu lesen, da ich hier nicht noch einmal detailliert darauf eingehen kann. Beschrieben wird ein fürchterliches Tier. Spricht die Bibel von einem Horn, so meint sie eine Macht. zehn Hörner waren zehn Mächte. Mit dem Meer bezeichnet die Bibel Menschen-Massen und Nationen. Das Tier stieg aus Nationen hervor und lästert gegen Gott. Es regierte eine Zeit und wurde dann so sehr verwundet, dass es eine Zeit lang nicht mehr regiert. Aber seine Wunde wurde heil und es wird seine Macht zurückbekommen. Es gilt nun, dieses Tier der Lästerung zu identifizieren.
Lästerung in der Heiligen Schrift
Es gibt einige Verse die von Lästerung sprechen. Im folgenden ein paar Verse. Ich habe diese im Kontext zitiert, die Hinweise dann kursiv.
Markus 2,5-7 Als aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! (6) Es saßen aber dort etliche von den Schriftgelehrten, die dachten in ihren Herzen: (7) Was redet dieser solche Lästerung? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein?
Matthäus 12,30-31 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut! (31) Darum sage ich euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden.
Matthäus 26,61-65 Zuletzt aber kamen zwei falsche Zeugen und sprachen: Dieser hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes zerstören und ihn in drei Tagen aufbauen! (62) Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich aussagen? (63) Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester begann und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes! (64) Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt! Überdies sage ich euch: Künftig werdet ihr den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen auf den Wolken des Himmels! (65) Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert! Was brauchen wir weitere Zeugen? Siehe, nun habt ihr seine Lästerung gehört.
Johannes 10,33 Die Juden antworteten ihm und sprachen: Nicht wegen eines guten Werkes wollen wir dich steinigen, sondern wegen Gotteslästerung, und zwar weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst!
Lästerung ist hier zum Beispiel, wenn jemand Sünden vergeben will. Dies warf man Jesus vor. Nur Gott allein kann dies. Dass er der Sohn Gottes ist, sahen sie ebenfalls als Lästerung an. Oder anders gesagt: Lästerung im Sinne der Bibel bedeutet, dass ein Mensch oder eine Intuition sich Rechte anmaßt, die allein Gott zustehen.
Und es wurde ihm Macht gegeben, 42 Monate lang zu wirken.

Die Zeitlänge der 42 Monate habe ich in „Offenbarung 12“ bereits erläutert. Der Vollständigkeit halber möchte ich es hier erneut beschreiben. In dem Buch Daniel und Offenbarung lesen wir 7 Mal von den 1260 Tagen und Jahren. Und zwar findet sich diese Zeitangabe in Daniel 7,25 und 12,7 und auch in Offenbarung 12,14, wo es als „eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit“ dargestellt wird. Weiterhin in Offenbarung 11,2 und in diesem Kapitel Offenbarung 13,5 als 42 Monate und schlussendlich in Offenbarung 11,3 und 12,6 als 1260 Tage. Alle erwähnten Bibelstellen, beschreiben die gleiche Zeitspanne.
Und so wird es errechnet: 1 Jahr = „eine Zeit“ = 360 Tage. Demnach sind 360 (Tage) x 3,5 (eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit) = 1260 Tage. Die Bibel verwendet bei Prophezeiungen das Tag/Jahr-Prinzip. Ein Tag ist ein Jahr (Hesekiel 4,6 und 4. Mose 14,34). Somit hat uns die Bibel die Erklärung gegeben, wie wir die 1260-tägige Weissagung errechnen: 1260 Tage sind 1260 Jahre.
Aber auf welches historische Ereignis passt diese Zeitangabe?
Historisch passt eindeutig die Zeitspanne 538 n. Chr. bis 1798. Dies war die uneingeschränkte Herrschaft des Papsttums. Das Papsttum hatte seinen Höhepunkt 538 n. Chr., als die Armee des unbesiegten östlichen Reiches die arischen Ostgoten von Rom besiegten und 1798 durch Napoleon beendet wurde, in dem er den Papst gefangen nahm. Dies wird in Offenbarung 13 nun mit einer tödlichen Wunde beschrieben.
Das Papsttum
Historisch passt also die Zeitspanne auf das Papsttum. Außerdem maßt sich der Papst bzw. das Papsttum an, Sünden zu vergeben und der Stellvertreter Gottes zu sein. Die Bibel spricht davon kein Wort, dass es auf Erden einen Stellvertreter geben soll! Die Beichte, wie sie in der römischen Kirche seit Jahrtausenden Tradition ist, hat keine biblische Basis. Nur Gott allein kann Sünden vergeben. Dafür sind auch keine Werke nötig, wie es ebenfalls noch immer in der römisch-katholischen Kirche der Fall ist. Das unfassbare ist aber, dass die römische Kirche das auch selbst zugibt. So gibt es interessante Zitate, die ich hier nicht vorenthalten will.
Zitate die es in sich haben!
„Die Fleischwerdung Gottes findet 3x statt: In der Krippe, am Messaltar und im Vatikan.“¹
„Wir nehmen auf Erden den Platz des allmächtigen Gottes ein.“²
„Der Papst ist von so großer Würde und so erhaben, dass er nicht bloß ein Mensch ist, sondern als wäre er Gott selbst und sein Stellvertreter!“³
Schon diese drei Zitate haben es in sich! Lästerung und Anmaßung ohne Ende! An dieser Stelle sei erwähnt, dass es hier um ein System geht. Viele Katholiken sind sich dem gar nicht bewusst. Die meisten wurden in diesem Glauben hinein geboren und denken gar nicht darüber nach. Denn es ist die älteste Kirche als Institution. Doch muss sie deshalb völlig wahr sein? Und da maßgeblich der Katechismus statt die Bibel grundlegend ist, fällt es auch nicht weiter auf – solange man sich nicht tiefgründig mit der Bibel beschäftigt. Bei der Recherche des Artikels ist mir im übrigen sehr wohl aufgefallen, dass die Bibel mehr als in der Vergangenheit zitiert wird. Aber der Schein trügt. Es ist ein unveränderbares Dogma, dass vorrangig der Katechismus und die katholische Tradition gültig ist!
In Offenbarung 13 ab Vers 7 geht es um Kriege. Wie viele Kriege wurde unter römischer Flagge geführt? Wie viele Millionen Menschen wurden getötet? In Daniel 7 (ab Vers 15) lesen wir vom kleinen Horn, welches inmitten der zehn Hörner entsteht. Es hat „Menschenaugen“. Hier ist ebenfalls das Papsttum gemeint und die Augen bezeichnen einen besonderen Menschen an der Spitze. Wir lesen davon, dass 3 Hörner ausgerissen wurden. Also drei Nationen wurden vernichtet. Nach heutigen historischen Stand, weil sie nicht nach päpstlicher Lehre leben wollten, sondern nach der Bibel. Und auch die Ländergrenzen wurden zu dieser Zeit unter römischer Flagge beschlossen.
Teil 2 des Kapitels: Das Tier aus der Erde
Weiter heißt es ab Vers 11:
Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache. (12) Und es übt alle Vollmacht des ersten Tieres aus vor dessen Augen und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde. (13) Und es tut große Zeichen, sodass es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde herabfallen lässt vor den Menschen. (14) Und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, durch die Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben sind, und es sagt denen, die auf der Erde wohnen, dass sie dem Tier, das die Wunde von dem Schwert hat und am Leben geblieben ist, ein Bild machen sollen. (15) Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres einen Geist zu verleihen, sodass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten. (16) Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, (17) und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. (18) Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.
Im zweiten Kapitel kommt ein weiteres Tier hinzu. Es entsteht aus der Erde, nicht aus dem Meer. Es entsteht also nicht aus einem Volk, sondern aus einem wenig bewohnten Land. In Vers 12 ist zudem die Rede davon, dass die tödliche Wunde heil geworden ist. Nachdem das Papsttum 1798 durch Napoleon zunächst zum Fall gebracht wurde, sehen wir in unserer Zeit immer mehr, welche Stellung die Katholische Kirche wieder eingenommen hat. Kaum ein Ereignis, wo nicht der Papst seine Meinung abgibt oder Menschen ihn um Rat bitten. Gerade, wenn es um humanitäre Angelegenheiten geht, wird sein Wort gern zitiert. Die Wunde ist heil geworden. Doch ist die römische Macht noch nicht vollständig entfaltet, einige Ereignisse kommen noch, die uns in dem zweiten Teil beschrieben werden.
Das Tier aus der Erde ist der zweite Charakter des Kapitels. Von der Zeit her passt es auf die USA. Denn um 1798 und kurz davor, flüchteten Menschen vor der Verfolgung der katholischen Kirche auf einen Kontinent ohne Papst und ohne König. Ein Land, wo der christliche Glaube wieder frei gelebt werden kann, wo es eine neue Verfassung gab. Doch allmählich wird aus dem Lamm ein Drache. Ein Land, was christliche Werte verfolgte, wird sich immer mehr zu einem falschen oder vermischten Glauben entfalten. Und wenn ich die Aussage Donald Trumps höre, der sich als evangelisch-katholischer Christ sieht, zeigt sich, wie wahr diese Prophezeiung ist. Denn eigentlich ist das nicht möglich …
Die folgenden Verse, ab 13 / 14 bringen uns in die Zukunft – aber teilweise auch in unserer Zeit. Es ist von große Zeichen, die Reden. Feuer fällt vom Himmel. Hierbei handelt es sich um einen falschen heiligen Geist, da er nicht von Gott kommt. Außerdem werden Wunder über die Medien gezeigt. Und keiner von uns kann leugnen, wie sehr okkulte Praktiken wie auch mystische und übersinnliches bei den Menschen einfach eindringen kann. Auf dieser Art werden die Menschen verführt, ihm nachlaufen (Vers 14).
Paulus berichtet davon im 2.Thessalonicher 2,9-10: „Ihn, dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können.“
Das Malzeichen des Tieres
In Vers 14-18 ist nun die Rede von einem Zeichen. Hierzu gibt es dutzende Auslegungen. Doch die meisten werden ohne Bezug der vorherigen Verse getroffen. So insbesondere der RFID-Chip. Dies ist ein Chip, der unter die Haut gesetzt wird, auf dem alle Informationen des Menschen gespeichert sind. Diesen kann man auch per Internet ansteuern oder in Firmen als Zeitstempel einsetzen, um nur eine Anwendung zu nennen. Da man auf diesen eben auch von außen zugreifen kann – der Mensch also indirekt beeinflusst oder zumindest kontrolliert wird, glauben viele, dass dies das Zeichen ist. Anwendung findet dies zum Beispiel auch bei Chips von Hunden, die bei Verlust so auch schneller gefunden werden (über einer Datenbank) und dessen Daten wie auch der Besitzer im Chip gespeichert ist.
Doch das kann nicht das Zeichen des Tieres sein! Denn stellen wir uns einmal vor, eine Person bekommt so einen Chip und entscheidet sich Jahre später für Jesus. Dann hätte diese Person keine Chance mehr ein wahrhaftiger Christ zu werden, solange das Ding unter der Haut ist. Oder ein Christ, der einen solchen Chip über einer Impfung, vielleicht sogar heimlich bekommt (liest man auf diversen Seiten, auch in Bezug auf die Coronaimpfung), würde das Zeichen bekommen, ohne sich dafür entschieden zu haben. Wäre dieser Mensch durch den Chip nun von Gott getrennt? Der Chip kann unser Leben beeinflussen, er ist aber nicht das Zeichen.
Schon aus Datenschutzgründen würde ich immer diesen Chip ablehnen. Auch im Personalausweis befindet sich ein solcher Chip, den ich nicht aktiviert habe. Aber eben nicht aus Gründen des Malzeichens! Auch glauben viele, dass das Smartphone dieses Zeichen ist. Sicher nimmt dieses Gerät bei vielen eine besorgniserregende Stellung ein, doch passt es aus den gleichen Gründen nicht. Das Smartphone kann Fluch und Segen zugleich sein. Das hat dessen Besitzer allein in seiner Hand. Oft wird es zum Götzen.
Das Malzeichen des Tieres muss ein Zeichen des Tieres sein. Oder anders gesagt, das Tier aus dem Meer ist das katholische System. Also muss das Zeichen mit diesem System zu tun haben. Das ist eigentlich logisch, weshalb ein RFID-Chip oder ein anderes „technisches Ding“ hier nicht in Betracht kommt. Die Bibel sagt Folgendes dazu:
Daniel 7,25 Und er wird [freche] Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Allerhöchsten aufreiben, und er wird danach trachten, (Fest-) Zeiten und Gesetz zu ändern;
Paulus warnte schon zu seiner Zeit die Gemeinde, dass das Geheimnis der Bosheit aus mitten der Gemeinde entstehen würde. Er sagte mit Blick auf den kommenden Antichristus voraus,
2.Thessalonicher 2,4 Er ist der Widersacher (Antichristus), der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. (nach Luther 1984)
Der Antichristus
Falscher Weise denken auch viele Christen, dass ein ANTIchristus ein Mensch sei, der gegen Christus ist. Aber das stimmt so nicht. Der maßt sich an, wie Christus zu sein und möchte seinen Platz einnehmen. Dahinter steckt Satan, der weiß, dass seine Zeit begrenzt ist. Er will so viele Menschen, wie nur möglich, verführen. Wie bereits beschrieben, passt dies allein auf die Katholische Kirche. Das Wort „Antichristus“ kommt aus dem griechischen (antichristos). „Anti“ heißt im griechischen „Anstelle von“, „Gegenüber“ oder „anstatt“ also hier „An stelle von Christus“.⁴
Teil 2 von Offenbarung 13
Im zweiten Teil dieser Reihe geht es um das Malzeichen des Tieres, um Beeinträchtigungen, um die USA und um Klarstellungen mit diesem Kapitel und resultierende Fragen. Es bleibt spannend!
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¹ Erzbischof Dubrevil auf dem Konzil 1870 ² Enzyklika S.304, Papst Leo XIII, 20.06.1894 ³ Lucius Ferraris, „Papa II“, Prompta Bibliotheca Vol 6, S 25-29 ⁴ https://books.google.de/books?id=sfR2M0b89ukC&lpg=PA32&ots=GiHLrtPvTa&dq=antichristus%20griechisch&hl=de&pg=PA32#v=onepage&q=antichristus%20griechisch&f=falseBild: https://pixabay.com/de/